Episode 14 – Hörerpost und Marathontraining

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

schon wieder ist es viel zu lange her, dass wir vor dem Mikro saßen. Volker hat fleißig für den Marathon in Bonn trainiert, während Martin fleißig Urlaub gemacht hat und zwischendurch die Gymnastikmatte gerockt hat.

So eine Pause hat aber auch etwas Gutes. Uns hat viel Hörerpost mit lieben Grüßen und vielen Fragen erreich. Diese versuchen wir heute zu beantworten.

Außerdem geht es um den anstehenden Bonn-Marathon incl. Ratespiel, Martins Laufuhr Lifehack, Volkers neue Schuhe und um Werbung.

Viel Spaß beim Hören!

Volker & Martin

Shownotes:

Volker neue Rennschlappen, Saucony Fastswitch:

https://www.saucony.com/DE/de_DE/fastwitch-8/27285M.html

Das Laufgadget der Folge, die Magnet-Startnummerbefestigung. Hier ein Beispiel:

https://www.amazon.de/World-Dance-Seelig-fixpoints-Magnet-Startnummerbefestigung/dp/B00XZ69E30

14 Gedanken zu „Episode 14 – Hörerpost und Marathontraining

  • 1. April 2019 um 0:09 Uhr
    Permalink

    Nur noch 7 Tage bis Bonn. Ich bin gespannt, ob und wie ich durch komme. Viele Grüße und Danke

    Uwe

    Diese Nachricht ist jederzeit vollständig vorwärts und rückwärts im Podcast verwendbar. 😉

    Antworten
  • 1. April 2019 um 17:05 Uhr
    Permalink

    Hallo,
    danke für euren Podcast! Macht Spaß euch zuzuhören! 🙂
    Ich hätte da ein Anliegen:
    Da ich als Frau beim Laufen gerne ein Handy mitnehme, stellt sich im Sommer wieder die Frage: Wohin damit? Im Winter verschwindet es in der Jackentasche aber im Sommer habe ich bislang alle Bauchtäschchen, die ich gekauft habe, als unangenehm empfunden. Die Taschen in der Hosen sind zu klein und Armbefestigungen wohl auch nichts. Vielleicht habt Ihr – oder eure Hörer (-innen) einen Tipp oder kann eine Marke empfehlen. Ich habe gehört es gäbe eng anliegende Gürtel mit Taschenfunktion. … ?
    Gerne dürft ihr meinen Kommentar veröffentlichen 🙂
    Schöne Grüße aus Bayern!
    Alexandra H

    Antworten
    • 1. April 2019 um 20:35 Uhr
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      Liebe Alexandra!
      Ich darf Dir stellvertretend antworten 🙂
      Zunächst mal: geht mir genau so. Ich habe IMMER mein Handy dabei! Es beruhigt meinen Gatten, mich selbst natürlich auch und außerdem kann ich dann Musik oder Podcasts hören und vielleicht das ein oder andere schöne Streckenfoto machen.
      Und es geht bzw ging mir da ziemlich ähnlich. Wohin mit dem Ding? Die heutigen Geräte sind ja, je nach Hersteller, auch nicht gerade klein und super handlich.
      Ich habe mehrere Vorschläge für dich. Tatsächlich bekomme ich mein Handy in der schon oft angepriesenen „Schnitzelhose“ von Decathlon (gemeint ist die Trailhose mit diversen Taschen) unter. Alternativ gibt es von Formbelt Tights, die ebenfalls eine große Tasche haben. Diese erhältst Du zB via Amazon.
      So eine Halterung für den Arm habe ich tatsächlich auch. Mich stört es dort deutlich weniger, als in einer Bauchtasche, aber das ist sicherlich subjektives Empfinden.
      Je nach Wetterlage würde ich dir auch eine Weste empfehlen. Nicht so warm wie eine Jacke, aber du hast trotzdem Taschen. Für`s Handy natürlich darauf achten, daß diese einen Reißverschluss haben.
      Zu guter Letzt wäre schließlich der Trinkrucksack zu nennen. Den habe ich im vergangenen Sommer wirklich lieben gelernt! Nicht nur wegen der Möglichkeit der Trinkblase, sondern weil Du eben auch vorne Taschen hast, wo Du Handy, evtl nen Zehner , Taschentücher und sogar nen Müsliriegel/Gel/Gummibärchen etc. unterbringen kannst. Da gibt es ja auch diverse Größen und Ausführungen.
      Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig Input liefern?!

      Beste Grüße
      Jana
      (Schwester von Martin und Volker)

      P.S.: Kann und darf selbstverständlich im Podcast vorgelesen werden!!!

      Antworten
      • 4. April 2019 um 15:47 Uhr
        Permalink

        Hallo Jana,
        vielen Dank für deine Antwort mit deinen Tipps und Anregungen 🙂
        Ich schau mir die Hosen mal an… ich hab aber ab und zu das Problem, dass mein Pulsgurt Aussetzer beim Senden ans Handy hat, wenn die Taschen hinten in der Hose sind…
        Das mit dem Trinkrucksack ist eine Idee, da könnte man gleich mehr einpacken 🙂 Vielen Dank und schöne Grüße
        Alexandra.

        Antworten
  • 1. April 2019 um 21:25 Uhr
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    Liebe Alexandra,

    Danke für Dein Lob und Deinen Kommentar. Wir werden das Thema gerne im nächsten oder übernächsten Cast aufgreifen.

    Liebes Schwesterherz,

    Danke für Deine Tipps von Frau zu Frau. Auch das werden wir gerne so mit in den Cast nehmen.

    Grüße
    Martin

    Antworten
  • 2. April 2019 um 21:32 Uhr
    Permalink

    Moin Männers,

    Erst mal viel Spaß in Bonn 😉

    Werbung – Ganz schwieriges Thema.
    Ich sag es mal wie ich es Empfinde. Wir werden jeden Tag mit Werbung zugeballert. Private Sender gucke ich so gut wie gar nicht mehr, da mich die dauernde bedudelei nervt. Da freue ich mich jedes mal wenn ich einen „Werbefreien“ Podcast höre.

    Wie definiere ich jetzt Werbefrei?
    Ich finde es Legitim das Podcaster von Firmen Produkte zur Verfügung gestellt bekommen und diese Testen. Sei es, wie z.B. an diverse Podcastes die After-Shokx (schreiben die sich so?) Kopfhörer verteilt wurden, oder von mir aus, Uhren, Schuhe, Rucksäcke.. Alles unter der Maßgabe, diese zu Testen und zu Berichten.
    Wichtig für mich ist – Hat es einen Bezug zum Laufsport. Ist es nur eine Plumpe „Produktpräsentation alla – Gesponsert von XYZ – Dem Laufschuhhersteller deines Vertrauens“ (das geht gar nicht) oder – Hey wir haben Schuh Nabacho321 getestet und das hat uns gefallen – (das finde ich ok.)
    Anders gesagt – Ist es ein Werbeblock oder ein Test. Test – Gut / Werbeblock – Doof

    Ganz schlimm finde ich wenn es gar nichts mehr mit dem Cast zutun hat. Ein 5 Minuten Werbeblock über irgend eine App die mir ein Buch zusammenfast, fand ich beim ersten mal hören schon mehr als befremdlich. Beim zweiten mal Grund genug mir den Podcast zu entwöhnen. Michael Klotzbier machte auf einmal nen Werbeblock für einen Fahrradmarkt, Die Achillisse im Podcast für irgend was, und die Fat Boys figen dann auch an. Schade. Alles Podcasts die ich mittlerweile bewusst nicht mehr höre.

    Ich seh das aktuell so – Podcasten ist genauso ein Hobby wie Laufen oder Modelleisenbahn. Hobbys sind laut Definition „Mit Maximalem Geldeinsatz und Maximalem Zeiteinsatz ein Minimales Ergebniss erzielen“ (Das ist jetzt nicht ganz ernst gemeint.)
    Aber sagen wir mal es kostet Zeit und Geld. (Wie jedes Hobby). Die Kosten für so eine Homepage (Host) belaufen sich im Jahr auf grobe 120€. Rechne ich jetzt mal 1 Mikrofon und etwas allgemeine Technik um, lass es 200 € im Jahr sein. (Selbst wenn es 300 sind)
    Aus meiner Sicht – Hobbygeld – das ich über hab und für das ich auf nichts verzichten muss. (Wenn ich überlege was ich alleine für Schuhe im Jahr ausgebe 🙂

    Patreon (oder wie der Mist heißt)
    Halt ich persönlich auch für Schnorrerei. Argumentation ist gleich zum Hobby. Ich muss mir mein Hobby nicht refinanzieren lassen. Entweder ich hab da Bock drauf, oder ich lasse es.
    Wenn ich einen Podcast gut finde kann ich das auch anders „belohnen“. Eine Einladung zu einem Lauf (oder einer Veranstaltung) oder was auch immer. Das finde ich eine Ehrliche Sache.
    Mache ich das ganze Gewerblich oder verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit dem Cast? Dann bitte auch als solches Kennzeichnen. „PodcastPro“
    Ganz schlimm würde es wenn ich dafür Zahle „Patrona“ und dann zusätzlich noch mit Werbung „Kaufen sie den Rösfrischen Landkaffee“ zugeballert würde.

    So genug verbrannte Erde hinterlassen. Macht einfach so Werbefrei weiter, freut euch über die wachsende Beliebtheit (A little bit fame) und Lauft bis die Socken qualmen.
    Wenn wir uns mal irgendwo sehen, lad ich euch auch gerne auf ein (Alkoholfreies)Bier ein und geb ein (Tofu)Schnitzel aus. (Jetzt hab ich hoffentlich keine Randgruppe beleidigt)

    Gruß
    Steff

    Antworten
    • 2. April 2019 um 22:25 Uhr
      Permalink

      Moin Steff,

      Du hast so viele Randgruppen beleidigt, das keine Randgruppe sich benachteiligt fühlen kann. 😉 Frei nach Serdar Somuncu „jeder hat ein Recht auf Deskriminierung“.

      Danke für Deinen Kommentar. Mit viel Freude lesen wir immer wieder von Dir.
      Als Podcast Hörer sehe ich das ähnlich. Alle von Dir genannten Beispiele sind genau die, die ich auch im Cast angedeutet habe.
      Ich weiß nicht in wie vielen sehr unterschiedlichen Casts ich Werbung zu dieser Vorleseapp gehört habe…..

      Dieses Podcast Pro, wie Du es nennst, ist etwas was mir auch in den Sinn kam. Du hast zwar recht das unserer Cast Hobby ist und Du hast die Kosten ziemlich gut geschätzt, nur entwickelt sich das Medium Podcast eben aus dem Hobbybereich raus. Das gibt es oft und in vielen Bereichen und die Frage ist dann: was dürfen Podcast Pro und Podcast Hobby und wie erkenne ich diese?

      Ich habe viele Jahre sehr leidenschaftlich als Hobby Bier gebraut. Scheinbar schmeckte die Suppe und viele Leite wollten mir Geld dafür bezahlen. Ich habe das nie gemacht und es beim Hobby belassen. Da ich natürlich volle Kanne in der Hobby Bräuer Community drin war, habe ich aber viele gesehen, die als Hobby anfingen, den Mut hatten ein Gewerbe draus zu machen und richtig geiles Bier brauen und verkaufen. Und darauf möchte ich auf keinen Fall verzichten, denn diese kleinen Craft Bier Brauereien heizen den Großen Einheitsköchen mächtig ein und eeeendlich kann ich als Konsument von einer deutlich erhöhten Vielfalt und Qualität profitieren.

      Könnte der Fall beim Medium Podcast ähnlich liegen?

      Was uns betrifft halten wir es wie beim Bier, es bleibt Hobby.
      Dafür lassen wir uns von niemandem nerven, wenn wir zu lange nicht abgeliefert haben. Da ist auch mit Tofu Schnitzel nix zu machen.

      Den Rest bequatschen wir im Cast.

      Viele liebe Grüße
      Martin

      P.S. Wieso alkoholfrei?

      Antworten
      • 3. April 2019 um 23:48 Uhr
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        P.S. Wieso alkoholfrei?

        Mal so ganz kurz angerissen. Nach dem Berlin Marathon hab ich erst mal 4 Wochen Pause gemacht um den Körper etwas ruhe zu geben. Im Getränkemarkt um die Ecke gibt es ein Spezialitätenregal mit Bieren aus aller Welt. So hab ich da war immer einzelne Flaschen verschiedener Brauereien mitgenommen und diese probiert. (Lecker waren Hasen Helles, Augustiner, Lausitzer Porter, Gösser und einige sehr kleine Brauereien) Das waren so grob überschlagen ca 12-15 Flaschen im Monat. Im Dezember merkte ich dann beim Formaufbau (da waren dann so klamotten dabei wie Bergischer Wupperlauf mit 42km und soweit ich mich recht erinner 1000 Höhenmeter) wie schwer mir das viel. Gerade auch die Tempoeinheiten waren von Anfang an Anstrengender als sie hätten sein müssen. Also hab ich beschlossen ab 1.1 keinen Alkohol mehr zu konsumieren. Da ich auf einige Ultras hin trainiere (WHEW100, Kölnpfad 10×11 und Mauerweg) wollte ichs mir dafür etwas einfacher machen. Recht schnell merkte ich, das die Trainings deutlich einfacher wurden. Was sicherlich auch auf einen besseren Trainingszustand zurück zu führen ist. Aber die Leichtigkeit war wieder da. Es „lief“ sich einfach einfacher. Da ist sicherlich auch viel Kopf und Hokus Pokus dabei. Aber wenns hilft… Bis jetzt habe ich dieses Jahr 1000km gemacht. Ca 12-13 Wettkämpfe seit Januar absolviert und das Training läuft zufriedenstellend. Am 4.5 kommt das erste Saisonhighlight mit dem WHEW bei dem ich meine Zeit von letzem Jahr noch einmal verbessern will. Und eines ist Sicher – Wenn ich im September in Berlin beim Mauerweg im Ziel bin gönn ich mir sicher ein oder zwei oder drei Bier. (Die dann sicherlich so rein hauen das ich nach dem ersten Singe).

        Gruß
        Steff

        Antworten
  • 3. April 2019 um 17:15 Uhr
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    Hi Volker, Hi Martin,

    Ich bin auch schon hibbelig auf den Bonner HM am Sonntag.

    Zum Thema Werbung:

    Ja, tatsächlich nervt sie mich manchmal auch. Hauptsächlich dann, wenn sie so aufgesetzt wirkt. Zum Beispiel gibt es einen Podcast, der jetzt total trendy von einem Hersteller gesponsert wird und mit Anglizismen passend zur vermuteten Hörerschaft um sich wirft. Das finde ich extrem unpassend.

    Wenn ihr jetzt aber bereits von einem französischen Hersteller gesponsert würdet und ihr über die Meinung der Produkte frei seid, wäre das gar kein Problem. Oder einfach am Anfang, in der Mitte und am Ende eine passende Werbung hättet, auch okay.

    In kürze also… gar kein Problem, wenn es passt. Ihr dürft sogar reich damit werden. 😉

    Wir sehen uns in Bonn. Meine Startnummer ist 5760.

    Bis dahin
    Uwe

    Antworten
    • 3. April 2019 um 17:17 Uhr
      Permalink

      Achso… wie oben schon mal erwähnt…

      Kommentar steht zu euren freien Verfügung.

      Viele Grüße
      Uwe

      Antworten
    • 3. April 2019 um 21:15 Uhr
      Permalink

      Hallo Uwe,

      ich werde an der Strecke sein, kann aber leider nicht garantieren Dich zu erkennen. Ich werde mir aber maximal Mühe geben.

      Grüße
      Martin

      Antworten
      • 3. April 2019 um 23:45 Uhr
        Permalink

        Ich laufe in “Geschwindigkeiten”, in denen ein Ablesen meiner Startnummer problemlos möglich sein wird. 😉

        Falls Ich dich erkenne, werde ich durch übermäßiges Keuchen auf mich aufmerksam machen.

        Viele Grüße
        Uwe

        Antworten
  • 4. April 2019 um 16:22 Uhr
    Permalink

    Hallo zusammen 🙂
    meine Meinung zum Thema Werbung:
    ich finde eine etwaige Werbung muss zum Thema des Podcasts passen und gut gemacht sein – dann stört es mich nicht.
    Auch sollte es ein Produkt/Dienstleistung o.ä. sein, hinter dem die Macher des Podcasts – als z.B. ihr – selbst stehen.
    Dazu passende Testangebote sind evtl interessant.

    Was mich eher nervt sind immer wiederkehrende,
    minutenlange Einleitungen auf welchen Plattformen man den Podcast finden, kontaktieren und „bespenden“ kann. Heutzutage ist doch alles überall zu finden bzw verlinkt und sollte kein Problem darstellen!

    Viel Erfolg beim Wettkampf und sonnige Grüße aus Bayern!
    Alexandra
    Ihr könnt meinen Text natürlich bei Bedarf veröffentlichen.

    Antworten
  • 5. April 2019 um 17:28 Uhr
    Permalink

    So, jetzt muss ich mich aber auch mal einklinken.

    Zu aller erst: Euch allen vielen Dank für die lieben Worte für den „sonntäglichen Longrun“ in Bonn! Ich bin schon ein wenig aufgeregt, freue mich aber auch auf die Stimmung und die Leute an der Strecke!
    Das viele Feedback zum Thema Werbung finde ich extrem spannend. Es scheint wirklich ein heißes Thema zu seien womit man als Podcaster wohl auch mal Hörer/innen verprellen kann.
    In jedem Fall möchte ich mich bei euch allen herzliche für das Feedback bedanken und werde es natürlich in der nächsten Folge mit Martin aufgreifen.

    Antworten

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